Eva Keil

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Vita
1974 geboren in Landau
1994-1995 Studium der Germanistik und der Kostümgeschichte an der Wilhelm-Universität Münster
1995-2002 Bühnenbild und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
2003-04 Atelier in Karlsruhe
2005-06 Atelier in Marseille
Die Künstlerin lebt und arbeitet zur Zeit in Paris.
Preise und Stipendien
2007 Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz für Cité des Arts, Paris
2006-2007 Produktionsförderung Mediatheque Martigues
2002 Residenz am Institut Cyprès la Friche Belle de Mai in Marseille
2002 Atelier-Stipendium des Deutsch-Französischen Kulturrats Saarbrücken und der Französischen Botschaft in Berlin
2002 Diplom-Förderung FUJI-Foto GMBH
Einzelausstellungen
2008 Menschen anschauen, Immanence, Paris
2008 rollen und fallen, Centre d’art Immanence, Paris
2007 rollen und fallen, Médiathèque, Martigues, Frankreich
2004 von außen, Westwerk, Hamburg
2002 bei Licht, Kunstraum Bruxelles, Brüssel
2002 search: surface, JancoDaDaMuseum, Haifa, Israel
Gruppenausstellungen
2008 km 500 Stipendiaten 2007 des Landes Rheinland-Pfalz und des Künstlerhauses Schloß Balmoral, Kunsthalle Mainz
2007 Junge Künstler der Pfalz, Kunstverein Neustadt, Neustadt a.d.Weinstraße
2007 Ensembles, Cité Internationale des Arts Paris
2006 sculpture@CityNord, Hamburg
2006 Große Gefühle, Kunsthaus Uri, Altdorf, Schweiz
2006 videolab areale, Sculpture @ City Nord Hamburg
2005 Kritische Gesellschaften, Kapitel II: Grenzenlose Soziabilität, Baden-Württembergischer Kunstverein Karlsruhe
2002 Fünf Jahrzehnte Kunstankäufe des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Schloß Schwetzingen, 50-jähriges Landesjubiläum Baden-Württemberg
2001 Vier Positionen aus Fotografie und Video, Regierungspräsidium Forum Kunst, Karlsruhe
2000 take me to another place, Ausstellungsraum Iris Kadel, Karlsruhe
1999 Agentur Weltstar und Freunde, Galerieprojekte Mathias Kampl, Berlin
1998 Plastik und Multimedia, Kunstbunker Tumulka, München
Kurzbeschreibung
Eva Keil inszeniert in ihren fotografischen Arbeiten und Videoinstallationen bestimmte Körperbewegungen. Die Künstlerin wählt hierfür Räumlichkeiten, die oft öde, flach farblos und leer sind. Darin lässt sie Akteure Handlungen ausführen, die etwa durch Tasten, Gehen, Stehen und Schauen das Suchen eines Gleichgewichts thematisieren. Die Aneignung des fremden Ortes durch die Bewegungen der Personen und Objekte im Raum mit der Kamera einzufangen, ist das maßgebliche Interesse der Künstlerin. Ihr Ziel ist es, eine Annäherung an die Präsenz und den Körper unbekannter Personen und Dinge zu finden.