Jürgen Heiter

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www.juergen-heiter.de

Vita
1950 geboren in Recklinghausen
Jürgen Heiter studierte 4 Jahre Theaterwissenschaften, Medientheorie und Philosophie in Köln sowie Film in Berlin.
1997, 1999 und 2002 Lehraufträge an der Freien Kunstakademie Basel

Der Künstler lebt und arbeitet in Köln.

Preise und Stipendien
2010 Gastkünstler Fondazione Marguerite Arp, Locarno
2007 Ehrengast Deutsche Akademie Villa Massimo, Rom
2007 Stipendium Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
2006 Gastkünstler mit Produktionsförderung (Der Photograph), ZKM Karlsruhe
2006 Barkenhoff-Stipendium, Künstlerhäuser Worpswede
2004 Gastkünstler mit Produktionsförderung (Die Stelle im Wald) ZKM Karlsruhe
2003 Rom-Stipendium des Ministeriums für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport, NRW
2001 Arbeitsstipendium des Ministeriums für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport, NRW
2001 Gastkünstler mit Produktionsförderung (Mes Amis) ZKM Karlsruhe
1999 Arbeitsstipendium Akademie der Künste, Berlin
1999 Gastkünstler mit Produktionsförderung (Paare und Steine) ZKM Karlsruhe
1998 Italienstipendium des Ministeriums für Städtebau, Wohnen, Kultur u. Sport, NRW
1997 Villa Serpentara, Olevano / Italien, Stipendium der Akademie der Künste, Berlin

Screenings und Ausstellungen
2009 IMAGINING MEDIA@ZKM, ZKM Karlsruhe
2008 km 500 Stipendiaten 2007 des Landes Rheinland-Pfalz und des Künstlerhauses Schloß Balmoral, Kunsthalle Mainz
2008 Paar/Unpaar, Kunstverein Pforzheim
2007 Lucas Bambozzi – Jürgen Heiter – Neringa Naujokaite, Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
2006 Der Photograph, Uraufführung, Kölnischer Kunstverein
2005 Die Stelle im Wald, Eröffnungsfilm, Hafenlichtspiele Düsseldorf
2004 Die Stelle im Wald, ZKM Karlsruhe
2003 Mes Amis, Uraufführung, Kunststation St. Peter Köln
2002 Werkschau, Filmclub 813 Köln
2001 Mes Amis, Uraufführung, ZKM Karlsruhe
2001 Raccolta di Pezzi Facili, Uraufführung, ZKM Karlsruhe
2001 Die Prinzessin Der Bahnhof, Kunststation St. Peter Köln
2001 Interessierte Räume, Literatur- und Filmhaus Köln
1998 Die Prinzessin Der Bahnhof, Uraufführung, Cinemathek im Museum Ludwig Köln
1998 Ende des Imaginären, Uraufführung, Cinemathek im Museum Ludwig Köln
1996-98 Filmreihe, Kunstmuseum Bonn

Kurzbeschreibung
Jürgen Heiters filmische Arbeiten beinhalten Momente von Erzählkino wie des nicht-linearen Experimentalfilms. Sie handeln von möglichen Realitäten, in denen sich Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit überkreuzen und demzufolge Unvereinbarkeiten und Ungleichzeitigkeiten entstehen. Schwarz- oder Texteinblendungen unterbrechen zudem den filmischen Fluss. Indem die dargestellten Personen selbst nicht sprechen, sondern durch eine – häufig mit dem Bild inkongruenten - Erzählstimme aus dem Off ersetzt werden, treten weitere Irritationen auf.