Martin Durham

Blewit, 2005
Blewit, 2005 Holz, Scharniere, Acryl, 250 x 180 x 30 cm

martindurham [at] arcor [dot] de

Vita
1968 geboren in Aldershot, England
1993 Aufnahme des Studiums der Freien Kunst bei Professor Reiner Ruthenbeck
1997 Meisterschüler
2000 Akademiebrief, Kunstakademie Münster

Der Künstler lebt und arbeitet in Köln.

Preise und Auszeichnungen
2008 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn
2005 Stipendium Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
2003 Stipendium Künstlerhäuser Worpswede
2001 Stipendium Künstlerdorf Schöppingen
2000 Stipendium Cité des Arts

Einzelausstellungen (Auswahl)
2009 the carrick bend, The Coop Galerie, Bergen auf Rügen
2008 Hülle in Fülle – Exkursionen im Nahbereich, Kunstverein Villa Streccius, Landau
2004 Who’ s Pulling Your Strings, Kunstverein Rügen

Gruppenausstellungen
2009 fully booked, ehemaliges Hotel Beethoven, Bonn
2009 CAP Cologne e.V., Köln
2008 Hinter den Kulissen, 19. Kinofest Lünen
2008 Salo(o)n, The Coop Galerie, Bergen auf Rügen
2007 White out, Stadtgalerie Saarbrücken
2006 Jackpot, Kunstverein Ludwigshafen und Galerie im Körnerpark, Berlin
2005 Cheval, Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
2004 Trüpp tich ohn’, Büro für Alleskönnerei, Gütersloh
2003 Kunstpreis Junger Westen Zeichnung, Recklinghausen
2003 Gurke auf Englisch, Künstlerhäuser Worpswede
2003 Eiformer tun die ganze Ortschaft trösten, Künstlerhäuser Worpswede
2002 We’re not over here for the weather, Kunstverein Ahlen
2002 mucus fegg, Felixleiter Raum für Kunst, Berlin
2002 Magistrale, Berlin
2002 and here’s one we made a little earlier, Dortmunder Kunstverein
2001 Direttissima, Münster
2001 Avantgarde Orangerie, Rheda Wiedenbrück
2001 Arbeitsspeicher, Förderverein Aktuelle Kunst e.V., Münster
2000 Show me yours and i'll show you mine, Münster
1999 Wenn ich Dich so anschau..., Ateliergemeinschaft Schulstraße
1999 The Catcher In The Eye, Interfood-Vitrine, Aachen
1999 Skupturenprojekt Nijverdal-Ibbenbüren
1999 Gehen als erinnern, UniKunst Tage, Dülmen und Münster
1998 Schnittstellen, Universität Münster
1998 Kunstwerke, Energie und Kommunikation, Stadtwerke Münster
1998 In Westfälischen Schlössern, Kloster Dahlheim, Lichtenau
1997 Förderpreisausstellung, Städtische Ausstellungshalle, Münster
1997 D.O.K.U., Künstlerhaus Dortmund
1996 Kunst aus dem Koffer, Stockholm

Kurzbeschreibung
Seine Arbeitsmittel: Zeichnungen und Installationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gelegentlich miteinander verbunden. Die feingliedrigen Zeichnungen sind weniger Entwürfe für konkrete Werke als Bildideen , die in veränderter Weise in spätere Arbeiten einfließen. Die Skizzen zeigen Menschen, Gegenstände, merkwürdige Zwitterwesen, die zwar zu entschlüsseln sind, sich aber hier und da an den Rändern ins Amorphe auflösen. Die Verarbeitung von Erfahrenem hat begonnen. Die Installationen teilen mit jenen des Lehrers das Konzeptuelle, das Modellhafte und Verschlüsselte, wobei die Titel einen ironischen Bezug herstellt, ein surreales Element, der sie mit den Zeichnungen verbindet. Nicht ohne Ironie spielt Durham mit der Aura des Werkes, die – so oft für tot erklärt – von der Konkreten Kunst immer noch am radikalsten eingefordert wird. (Barbara Foerster)