Roswitha von den Driesch

vondendriesch [at] web [dot] de
www.dyffort-driesch.de

Vita
1964 geboren in Saarburg, RLP
1983-85 Studium der Architektur an der FH Mainz
1985-88 Ausbildung als Graphikerin am Lette Verein Berlin
1992-99 Studium Bildende Kunst, Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Prof. Inge Mahn
Während des Studiums Seminare im Elektroakustischen Studio der TU- Berlin bei Prof. Robin Minard
1998/99 Diplom und Meisterschülerabschluss
Seit 1996 Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jens Uwe Dyffort

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.

Preise und Stipendien
2008 Projektförderung, Senatsverwaltung Berlin, Ernste Musik
2008 Stipendium „Pilotprojekt-Gropiusstadt“, Berlin
2006 Deutscher Klangkunstpreis 2006
2005 Stipendium Künstlerhaus Schloß Balmoral
2004 Projektförderung, Senatsverwaltung Berlin, Förderbereich Bildende Kunst
2003 Stipendium Künstlerhaus Denkmalschmiede Höfgen (bei Leipzig)
2001 und 2004 Projektförderungen, Senatsverwaltung Berlin für Bildende Kunst
2001 Projektförderung durch Stiftung Kulturfonds, Förderbereich Musik
1996 Projektförderungen, Senatsverwaltung Berlin für Musik

Einzelausstellungen
2008 KlangKunst in der Goldhalle, Hessischer Rundfunk, Goldhalle, Frankfurt a.M.
2008 4. Caputher Schlossnacht, Caputh
2008 Tuned City - Punktierte Allee, »Tafelgarten« Hamburger Bahnhof, Großer Tiergarten, Berlin
2007 intro in situ, Maastrich
2004/05 Missing Mars, Zeiss Großplanetarium Berlin
2004 Stretta, VOXXX Galerie, Chemnitz
2001/02 Punktierte Umgebung, Parochialkirche Berlin
2001 Zimmer / Küche / Bad, Galerie HO, Berlin
1999 Auto langsam/ruhig, HDL Berlin- Alexanderplatz
1998 Nähe und Abstand, Kryptonale Berlin
1997 220V~/50Hz, O.Z.I.P, Prater Berlin
1996 Kupferdraht mit Lautsprechern, Singuhr-Hörgalerie Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2009 Klangkunst – A German Sound, Festspielhaus Hellerau/Dresden und Philharmonia Lodz, Polen
2009 The Animal Gaze: Contemporary Art & Animal/Human Studies, Centre for Contemporary Art and the Natural World at Exeter, Plymouth City Museum & Gallery, Plymouth Arts Centre, Plymouth College of Art & Design und Roland Levinsky Gallery, University of Plymouth
2009 Transmediale 08, Berlin
2008 The Animal Gaze: Contemporary Art & Animal/Human Studies, Unit 2 Gallery, London
2008 WORKFLOW, DASA der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund
2008 Nuit Blanche Metz
2008 Tier + Mensch, Zentrale Ausstellungshalle, Nürnberg
2008 Conspire, Transmediale 08, Berlin
2008 13. Marler Video-Kunst-Preis, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
2008 Mensch Arbeit Technik, DASA Dortmund
2007 International Science and Film Festival, Cinema Les Variétés, Marseille
2007 Muziek op de Lichtenberg, Hoeve Lichtenberg, St. Pietersberg, Maastricht
2007 SoundArt, Internationales Musikfestival Traumzeit, Duisburg
2007 In den Straßen Donaueschingens, Donaueschinger Musiktage 2007 – Festival zeitgenössischer Tonkunst
2006 Wenn Klang aufhört, Galerie Nord, Berlin
2006 Magisches Flimmern , Projektraum Capri, Berlin *
2006 Jackpot - Balmoral Stipendiaten 2005, Kunstverein Ludwigshafen und Galerie im Körnerpark Berlin
2006 Deutscher Klangkunst-Preis 2006, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
2006 Deutscher Klangkunst-Preis 2006, ART COLOGNE
2005 OSO-1, local art, Berlin
2005 Cheval, Künstlerhaus Schloss Balmoral *
2005 Hartmanns Sonntag, Säulencenter, Berlin
2005 Missing Mars, pyramidale, Festival für Neue Musik, Berlin
2004 Stare über Berlin, Märkisches Museum Berlin
2003/04 Familiendinge, Heimatmuseum Neukölln Berlin
2003 Echo, Festival, Juttapark Höfgen
2002 Deutscher Klangkunstpreis, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
2001 Auf offener Straße, Kunstraum Berlin Bethanien
2000 Zeitweiliger Wohnsitz Grünstraße, Stadtkunstprojekte Berlin
1999 Arbeitsabläufe ohne Titel, Mart Stamm Gebäude Berlin
1998 EarMarks, Massachussets Museum of Contemporary Art, USA
1997 Bleuling, Das verborgene Museum Berlin
1994 Seestück/Hörstück, Rangsdorfer See, Brandenburg
1993 Kunstrasen, Bundes-Gartenschaugelände Rheda-Wiedenbrück
1992 Hin und Weg, S-Bahnhof Westend Berlin

Kurzbeschreibung
Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeiten von Roswitha von den Driesch steht die Sensibilisierung für einen Ort. Umgebungsgeräusche, spezifische Akustik, Geschichte, städtische Einbindung und Prägung durch seine Nutzung bilden die Koordinaten für eine Klanginstallation. Sie wird visuell und hörbar in den Ort eingefügt.
In ihren vertonten Videoinstallationen setzt sie sich mit der funktionalen Raumaufteilung eines Wohnraumes und den darin befindlichen persönlichen Ordnungen verschiedener Bewohner auseinander. Dabei interessiert sie deren Interaktion, in die ihre eigenen Erfahrungen zwischen innen und außen, innerhalb eines Wohnraumes und auf der Straße mit einfließen.