Sandra Ackermann

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www.sandraackermann.de

Vita
1974 geboren in Cochem/Mosel, RLP
1995-97 Studium der Kunsterziehung und Kunstgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt
1997-03 Studium der Freien Kunst an der Städelschule Frankfurt/M.
2003 Ernennung zur Meisterschülerin

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Deutschland und Großbritannien.

Preise und Stipendien
2006 Stipendium Citè des Arts, Paris des Landes Rheinland-Pfalz
2005 Preisträgerin des Dr. Rolf Seisser Preises
2004 Stipendium der Charlotte-Prinz Stiftung, Darmstadt
2003 Künstlerin des Jahres der BHF-Bank, Frankfurt/M.
2000 Auslandsstipendium, Slade School of Fine Art

Einzelausstellungen (Auswahl)
2008 Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit, Galerie Voss, Düsseldorf
2007 Point Blank, Galerie Voss, Düsseldorf
2006 ... pour voir..., Cité International des Arts, Paris
2006 2001-2005, Kunsthalle Darmstadt
2005 Hautton, Galerie Caprice Horn, Berlin
2004 Die Wiederkehr des Menschen in der Malerei, Haus am Dom, Mainz
2003 Kunst im Dialog, BHF-Bank, Frankfurt/M.
2002 Maria ohne Kind, dont-miss, Frankfurt/M.
2002 Anblicke, Galerie Voss, Düsseldorf
2001 Oberflächen, Ausstellungshalle Schulstr. 1A, Frankfurt/M.

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2008 Skinscapes, Marburger Kunstverein, Marburg
2008 Sommer 2008, Galerie Voss, Düsseldorf
2008 2. Beijing Biennale, Peking
2008 Hotel Marienbad 002, Sammlung Rausch, Kunst-Werke Berlin
2007 Anual Open, Southwark Park Gallery, London
2007 Kunstverein, Villa Belgrano, Boppard
2007 It takes something to make something, Die Sammlung Rausch, Portikus, Frankfurt a.M.
2007 Neue Mitglieder, KM 570 Kunstverein Mittelrhein e.V., Boppard
2007 Publik, Schloss Waldhausen, Budenheim
2006 Lend Me Your Ear, Kunstverein Bad Salzdetfurth
2006 Kabinett 04, ehemaliges Polizeihauptpräsidium, Frankfurt/M.
2005 Kabinett 03, ehemaliges Polizeihauptpräsidium, Frankfurt/M.
2005 33. Jahresausstellung der Darmstädter Sezession, Ausstellungshalle Mathildenhöhe, Darmstadt
2005 Auftakt, Galerie Voss, Düsseldorf
2005 Emy-Roeder-Preis, Kunstverein Ludwigshafen
2004 Kabinett 02, ehemaliges Polizeihauptpräsidium, Frankfurt/M.
2004 Charlotte Prinz zu Ehren, Kunst Archiv, Darmstadt
2003 Kunstpreis Malerei, Europäische Kunstakademie, Trier
2003 Kabinett 01, Gutleut 294, Frankfurt/M.
2003 Absolvenz, Städelmuseum, Frankfurt/M.
2002 flood, red appel, London
2001 VSAISTAS, Technische Fakultät, Istanbul
2000 Faces, Paleblue, London

Kurzbeschreibung
Sandra Ackermann setzt sich mit der menschlichen Haut auseinander. Sie versteht diese als Hülle, eine Hülle die zugleich Schutzhülle und Trennwand zur Außenwelt ist. Sie suggeriert einen Vergleich mit den manipulierten Figuren der Medien, deren Schönheit so vielen erstrebenswert erscheint. Doch eiskalt und maskenhaft wirken ihre Figuren, die Farben oft übertrieben blass oder kontrastiert in unüblichen Farbwerten. Mit ihrem eingefrorenen Gesichtsausdruck und der künstlich glatt anmutenden Haut lassen sie den Betrachter förmlich abprallen. Nachdem sie sehr von einem fünfjährigen Aufenthalt in London profitiert hat, sucht sie einen neuen Boden auf Zeit, der sie besonders im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen der modernen Urbanität und der geschichtlichen Bedeutung interessiert.